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04. Oktober 2022 | Schwerpunkt Social Media

tiktok made me buy it!

TikTok? Das ist doch das, wo die ganzen Kinder tanzen?!
Wer heutzutage im Internet unterwegs ist, kommt an der beliebten Plattform nicht mehr vorbei. Warum? Dazu genügt nur eine einzige Information: Letztes Jahr erhielt TikTok mehr Traffic als Google!!!
Und wer nun denkt, dass all diese Relevanz und Reichweite nur mit Tanzvideos und lustigen Clips von Jugendlichen erreicht wird, liegt falsch. Denn TikTok ist mittlerweile eine der wichtigsten Plattformen für gestandene Unternehmen quasi aller Branchen und erste Anlaufstelle für – Achtung neudeutsch „Content Creator“, also den Erstellern kreativer, kleiner Videoformate voller Selbstdarstellung und oft auch geschickt eingebauter Werbebotschaften geworden.

Auf den Zug aufspringen?

Manchmal ist es leider nicht gerade einleuchtend, wie man als Unternehmen seinen TikTok – Auftritt gestalten sollte. Instagram Formate funktionieren nicht und Facebook Themen und Learnings von dort kann man – salopp gesagt – komplett vergessen. Aber warum genau, sollte man es sich als Unternehmen leisten, eine Präsenz auf TikTok aufzubauen, obwohl es so wirken mag, als ob Ihre Zielgruppe dort nicht unterwegs zu sein scheint?
Zunächst: Die wichtigste Regel im TikTok-Marketing lautet: “Don’t make ads, make TikToks.” Das bedeutet, man muss als Unternehmen seine Marke und Produkte mit nativen Formaten zielgruppengerecht platzieren. Erfolgreiche Unternehmen, die sich auf TikTok präsentieren, werben nicht im klassischen Sinne. Denn sie produzieren “Werbeinhalte”, zu reinen Unterhaltungszwecken, die aber aussehen, sich anfühlen und so klingen, wie ein normales TikTok Video. Sie erzählen eine kleine Geschichte und die unbewusste Beeinflussung wird somit in den normalen Feed mit eingemischt.
Hinzu kommt, dass sich beim zuvor dominierenden Social-Media Gigant Meta mit seinen beiden bekannten Plattformen Facebook und Instagram in den letzten Jahren zwei Dinge geändert und die Verhältnisse sich zu Gunsten von TikTok verschoben haben: Die organische Reichweite von Creatorn ist auf Instagram im Schnitt um 43% gesunken und Werbemaßnahmen von Unternehmen sind teurer und ungenauer geworden. Währenddessen erhebt sich TikTok als eine Plattform mit größter Reichweite für eben jene Creator und einer aktuell quasi unschlagbaren Möglichkeit für Unternehmen, kosteneffizient Werbung zu schalten und Bekanntheit für die eigene Marke aufzubauen. Wir bewegen uns in einem neuen Zeitalter von Social Media, welches den Titel “Short-Form-Video” trägt. Das Bedürfniss der Gesellschaft: Kleine, unterhaltsame Videosequenzen auf dem Handy in Bus und Bahn innerhalb kürzester Zeit konsumieren zu können.
TikTok ist neben YouTube Shorts, Instagram Reels & Snapchat Spotlights, die führende Plattform für genau diese kurzen Videoformate auf Mobilgeräten. Schon jetzt ist der Kanal mit Abstand die meistverwendete Social Media Plattform der heute so wichtigen Generation-Z. Gleichzeitig sind mehr als ein Drittel aller TikTok-User im DACH-Raum über 25 Jahre alt. Weltweit hat TikTok inzwischen mehr als 1 Milliarde aktive Nutzer*innen…pro Monat!

Für mehr Realness und Authentizität

Eines der wichtigsten Differenzierungsmerkmale in der gegenwärtigen Medienlandschaft ist, dass TikTok-Konsumenten Videos und Anzeigen als “lustig und unterhaltsam” empfinden. TikTok belegt zum Beispiel auch den ersten Platz im so genannten Ad Equity Ranking. Das heißt, es gibt keine andere Plattform, auf der Nutzer*innen Werbeinhalte so sehr gefallen. Das Spannende für Unternehmen auf TikTok ist aber vor allem, dass man sehr authentischen und diversen Content teilen kann. TikTok ist einzigartig, denn der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt und es gibt nichts, was es auf TikTok nicht gibt. Von Fakten-Videos zu quasi allen Themen und Branchen, lustigen Sketches mit Mitarbeitern, bis hin zum Verkörpern von Trends mit seinen Produkten. Und noch ein Unterschied: Die User wirken ehrlich und echt. Filter waren gestern! Body-Positivity und Be real sind die neuen Gebote.
Neben einer neuen Herangehensweise bezüglich Content auf der Plattform, sind die meisten Unternehmen auch an den Möglichkeiten von Performance Marketing interessiert. Um es kurz zu machen: TikTok liegt mit einem durchschnittlichen CPM („Tausender-Kontakt-Preis“) von 1,50€ etwa 3-6x unter den CPM’s von Meta und lässt das Herz eines jeden Performance-Marketers durch diverse Kampagnenformate und Targeting-Einstellungen aufgehen.

#Bekannt aus dem TV

Ein Werbeslogan, den sich viele Unternehmen zunutze machen, vor allem Retail-Unternehmen. Ein Satz, der bei den meisten Betrachtern Glaubwürdigkeit und den Gedanken von hoher Qualität auslöst. Was ist, wenn ich Ihnen jetzt sage, dass das gute, alte “bekannt aus dem TV” einen erfolgreicheren Nachfolger hat? Durch “TikTok Made Me Buy It” erleben Einzelhändler leere Regale. Marken wie Volvic und Alpro berichten von massiven Anstiegen ihrer Umsätze durch virale Videos und geschickte Kampagnen auf der Basis von #TikTokMadeMeBuyIt. Schon jetzt hat dieser Hashtag auf TikTok mehr als 11 Milliarden Views und jeden Tag kann man neue Unternehmen entdecken, welche diesen Claim in erfolgreiche Kampagnen verwandeln.

Die Zeit ist gekommen, auf das richtige Pferd zu setzen.

Und auch meine eigene Reise begann schon in den früheren Phasen, als TikTok noch musical.ly hieß. In den Jahren 2019/2020 durfte ich dann meinen eigenen ersten unternehmerischen Erfolg dank TikTok verzeichnen. Mit meiner damaligen E-Learning App stiegen wir zeitweise unter die Top 3 Unternehmensprofile auf TikTok Deutschland auf, und konnten mit Rekord-brechenden CPI (Kosten pro App-Install) für unsere App 500.000 Nutzer*innen gewinnen. Viele Gesichter aus der Branche, inklusive mir, sind fest davon überzeugt, dass jetzt ein Punkt erreicht ist, bei dem TikTok für jedes Unternehmen ein Pflichtprogramm sein sollte. Die Gründung einer auf Social Media und insbesondere TikTok spezialisierten Agentur war daher nur konsequent und der Erfolg unserer Kunden bestätigt dies jeden Tag.

TikTok ist mittlerweile in der Lage, andere bestehende Kanäle komplett abzulösen, denn die Investition in einen professionellen TikTok-Auftritt ermöglicht oftmals einen viel größeren Return. Wohlmöglich wurde in Ihnen durch diese Informationen ein kleiner Funken entzündet, TikTok als relevanten Vertriebskanal zu entdecken und sich mit dieser speziellen Plattform in Zukunft ein wenig mehr zu beschäftigen. Der aktuelle Vorteil ist: TikTok ist immer noch eine junge und günstige Werbe-Plattform und die Nutzer sind sehr empfänglich für den Content und sehr schnell zu begeistern. Let’s dance!

Und jetzt Sie! Haben sie schon Erfahrungen mit TikTok gemacht oder möchten dies gerne, wissen aber nicht so recht, wie?
Sie erreichen den Autor dieser Kolumne unter el@vyral.de oder uns von der The Retail Academy unter post@the-retail-academy.com Wir freuen und uns wirklich über jede Nachricht!

Unser heutiger Kolumnist
Eldrick Lindner

Geschäftsführer | Vyral GmbH

Als Geschäftsführer der TikTok-Agentur Vyral unterstützt Eldrick Lindner Unternehmen bei ihrem Auftritt auf TikTok und schließt die Lücke zwischen neuartigen Marketingmethoden und klassischen Werbekonzepten etablierter Unternehmen. Zuvor hatte er 2019, nach einigen Jahren selbständiger Erfahrung in der Medienproduktion, als Gründer der Learnu GmbH den Markt für digitale Lernmaterialien für Schüler*innen durch eine innovative mobile App angegriffen. Nur über TikTok generierte er mit seiner Lernapp 500.000 Nutzer*innen. Aktuell absolviert er neben der Agenturleitung seinen Bachelor an der WHU – Otto Beisheim School of Management.

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Der Supermarkt, in dem ich samstags einkaufe, hat seit Kurzem ein besonderes “Regal”: Hier steht ein innovatives Produkt, das mindestens 70% Marge erreicht – im Gegensatz zu den sonst üblichen mageren 5%. Kein Schwund, kein abgelaufenes Haltbarkeitsdatum – und die Wachstumsprognosen sind so phänomenal, dass der Händler dieses Angebot weiter ausbauen will.

Klingt unglaubwürdig? Ok, ich ergänze: Es geht nicht um ein physisches Produkt, sondern um einen neuen Geschäftsbereich im Einzelhandel: Retail Media Networks.
Stores verkaufen Werbeflächen an Marken. Direkt am POS, wo Kunden kurz vor der Kaufentscheidung stehen. Sehr praktisch, sehr wirksam.

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Kundenzentrierung im Omnichannel Umfeld 

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Kundenzentrierung: vom Papiermonster zum Königsweg:Der Kunde ist König. Mindestens. Für viele Unternehmen ist er schon Kaiser – jedenfalls tragen Marketing und Vertrieb diesen Anspruch vor sich her. Ihre Versprechen: Individualisierung, Personalisierung, Erreichbarkeit, Service … Real erlebe ich bei vielen Retailern jedoch eine ganz andere Welt. Minutenlange Warteschleifen, nicht-personalisierte Onlineshops, verschwindende Warenkörbe etc. Behandelt man so eine Königin? Selbstverständlich nicht. Es ist Zeit, Kundenzentrierung wirklich umzusetzen – sonst tun es andere. Dafür ist es am besten, sich dem Thema rückwärts anzunähern, aus der Sicht der Kunden. Unternehmen müssen wegkommen vom reinen Customer Journey Mapping, welche dann plakatweise ganze Flure in Büros schmücken, um zu demonstrieren, wie stark wir uns mit dem Kunden beschäftigen, hin zum aktiven Customer Journey Management.

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