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23. Juni 2020 | Schwerpunkt Konsumverhalten

Das kaufen wir jetzt!

Executive Creative Director | THE STORE DESIGNERS®

Dieses Jahr lernt man ja wieder mal fürs Leben. Zum Beispiel neue Begriffe wie „systemrelevant“ oder „situationselastisch”. Man lernt, dass Konsumenten wirklich leidenschaftliche Einkäufe tätigen. Und da sagt noch einer, der Handel ist nicht emotional genug. Also ich habe die letzten Wochen sehr viele Emotionen auf der Fläche gesehen. UND wir wissen jetzt auch, wie wichtig Klopapier oder frische Hefewürfel im Leben sein können. Aber warum ist das so? Wer kauft eigentlich ein, was sind die Konsumentenbedürfnisse und was bedeutet wirklich eine Customer Journey? Wie reaktiviere ich Impulskäufe? Was sagt eine Conversion Rate auf der Fläche aus? Wie steigert man aktiv seinen Kassenbon? Und am Ende, welche Sortimente sind jetzt relevant? Diese Fragen gilt es zu diskutieren, denn eines ist sicher: Wäre das Jahr eine Kirmes, würde es jetzt tönen: „Wer hat noch nicht? Wer will nochmal? Zweite Runde, wunderbar!” Das ist großartig! Es liegen noch volle sechs Monate vor uns. Jetzt geht’s los!

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Die letzten Retail-Kolumnen

Kundenzentrierung im Omnichannel Umfeld 

Kundenzentrierung im Omnichannel Umfeld

Melanie Kleemann

Customer Ambassador | Expertin für Omnichannel Retail

Kundenzentrierung: vom Papiermonster zum Königsweg:Der Kunde ist König. Mindestens. Für viele Unternehmen ist er schon Kaiser – jedenfalls tragen Marketing und Vertrieb diesen Anspruch vor sich her. Ihre Versprechen: Individualisierung, Personalisierung, Erreichbarkeit, Service … Real erlebe ich bei vielen Retailern jedoch eine ganz andere Welt. Minutenlange Warteschleifen, nicht-personalisierte Onlineshops, verschwindende Warenkörbe etc. Behandelt man so eine Königin? Selbstverständlich nicht. Es ist Zeit, Kundenzentrierung wirklich umzusetzen – sonst tun es andere. Dafür ist es am besten, sich dem Thema rückwärts anzunähern, aus der Sicht der Kunden. Unternehmen müssen wegkommen vom reinen Customer Journey Mapping, welche dann plakatweise ganze Flure in Büros schmücken, um zu demonstrieren, wie stark wir uns mit dem Kunden beschäftigen, hin zum aktiven Customer Journey Management.

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Braucht die Welt ein OMR-Festival? – Silvia Talmon

Braucht die Welt ein OMR-Festival?

Silvia Talmon

Geschäftsführerin | The Retail Experience GmbH

Auf den Punkt gebracht: Zu wenig Omnichannel und Retail Media, dafür top Masterclass-Insights von Hugo Boss und FC Bayern München! Irgendwie logisch, immerhin handelt es sich um ein Digital-Marketing-Festival. Schade ist es trotzdem, weil Omnichannel und die Verknüpfung von On- und Offline eigentlich längst Standard sein sollten.

Zwei Tage OMR-Festival haben mich umgehauen. Fast. Von der Fläche kommend kam mir Hamburg die Tage wie ein digitaler Dschungel voll mit Nerds und Teenagern in weißen Sneakern vor. Mit Faszination stelle ich fest, ich habe keinen Bart, keine Tätowierungen, ich trage meine Haare nicht zu einem Knoten gebunden…falle ich hier eigentlich auf? Gehöre ich hier her? Und was kann ich für den Retail mitnehmen?

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Sozialer Dialog ist das Herzstück – Kristian Möller

„Sozialer Dialog ist das Herzstück“

Dr. Kristian Moeller

Geschäftsführer | appellando GmbH

appellando: Branchenlösung für Beschwerden in internationalen Lieferketten

Der Gesetzgeber verpflichtet Unternehmen wie Einzelhändler, Produzenten, Lieferanten (Importeure) und andere Dienstleister bestimmter Größe dazu, ihre Produkte unter Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards zu produzieren und zu liefern. Dazu ist das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) seit 2023 stufenweise in Kraft getreten und verlangt von Unternehmen, menschenrechtliche und umweltbezogene Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten zu beachten. Das Gesetz fordert von Unternehmen, einen Beschwerdemechanismus einzurichten. Dieser soll es den Menschen, die innerhalb der Lieferkette arbeiten und von Umweltrisiken betroffen sind, ermöglichen, Menschenrechtsverletzungen oder Umweltzerstörungen direkt beim Unternehmen in Deutschland zu melden. Beispielsweise sollten Orangenpflücker in Spanien und Spargelstecher in Deutschland klar und verständlich über ihre Arbeitsrechte informiert werden. So können sie ihre Rechte besser verstehen und gegebenenfalls Missstände aufdecken und Abhilfe verlangen.

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Schwerpunkt ESLs

Elektronische Preisschilder im Handel – So funktioniert’s

Michael-Rodin-Lo

CEO | Experts4ESL GmbH

Elektronische Preisschilder, kurz ESLs, sind längst keine Neuheit mehr. Sie haben sich zu einem unverzichtbaren Werkzeug im Einzelhandel entwickelt, um Preise und Rabatte effizient zu verwalten und die Customer Experience im stationären Handel zu verbessern. Als jemand, der seit 15 Jahren in der ESL-Branche tätig ist, und zahlreiche Rollouts begleitet hat, werde ich oft nach den Erfolgsfaktoren für eine gelungene Einführung elektronischer Preisschilder gefragt. Basierend auf meinen Erfahrungen lassen sich fünf entscheidende Punkte feststellen:
1. Eine durchdachte Strategie von Anfang an.
Eine klare Strategie, die sowohl technische als auch betriebliche Aspekte berücksichtigt, legt den Grundstein für einen reibungslosen Rollout. Für den Erfolg einer gelungenen ESL-Einführung ist eine präzise Planungsphase unerlässlich…

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Schwerpunkt New Business

Bitte mehr Big Picture Denken! – Oder: Eine Liebeserklärung an die die gute Zukunft

Jörg Reuter

Head of Food Campus Berlin

Wir stecken in einem zunehmenden Dilemma zwischen planetarer Veränderungs-Dringlichkeit und gesellschaftlichem Transformations-Burnout. Die multiplen Krisen setzen uns zu, die Weltordnung ist zunehmend fragmentiert. Die Zukunft erscheint vielen unsicher und düster.

In dieser gesellschaftlich misslichen Lage neigen wir leider auch dazu, jede Transformation zu zerreden und dass verrückterweise sowohl von denen, die die Transformation treiben wollen, also auch von denen die die Transformation stoppen wollen.

Neue Sehnsuchtsfelder bedeuten neue Marktchancen
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