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Oktober 2024 | Schwerpunkt Generation Z

TikTok und Trendsetter:
Wie Gen Z das Konsumverhalten auf den Kopf stellt

Neulich fand ich mich auf der Geburtstagsfeier meiner Schwester in einer Diskussion über die Konsumgewohnheiten der Generation Z wieder. Ich fühlte mich ein wenig wie Marty McFly in „Zurück in die Zukunft“ – mitten im digitalen Zeitalter, in dem Likes und Follower mehr wert sind als der klassische Kassenzettel. Willkommen in der Welt der „Zoomer“, wo der virtuelle Applaus den traditionellen Einkaufsbummel ersetzt.

Die Ära der Digital Natives

Länger beschäftige ich mich schon mit der Generation Z, geboren zwischen Mitte der 1990er und frühen 2010er Jahren, die das Einkaufen neu erfunden haben. Während wir noch daran gewöhnt sind, dass der Samstagmorgen dem Wocheneinkauf im Supermarkt gehört, haben die „Zoomer“ bereits den nächsten Trend auf TikTok gesichtet und bestellen ihren Avocado-Toast mit einem Klick. Es ist, als ob das Wort „Einkaufswagen“ nur noch nostalgisch für die Generationen Babyboomer und Millennials klingen soll.

Aber Spaß beiseite, diese Generation hat das Potenzial, den Einzelhandel und die Dienstleistungsbranche auf den Kopf zu stellen. Die Zeiten, in denen eine TV-Werbung ausreichte, um ein Produkt zu verkaufen, sind vorbei. Heute entscheidet ein 15-Sekunden-Video auf Instagram über den Erfolg oder Misserfolg eines Produkts. Und das ist kein Scherz!

Konsumgewohnheiten und Prioritäten

Generation Z ist digital-first, was bedeutet, dass ihre Einkaufsgewohnheiten und Prioritäten stark von digitalen Erlebnissen beeinflusst werden. Natürlich wollen wir nicht alle der Gen Z über einen Kamm scheren, aber es gibt klare Trends und Tendenzen. Laut einer Studie von McKinsey geben über 70 % der Gen Z an, dass sie Produkte bevorzugen, die sie online gesehen haben. Sie sind markenbewusst, aber auf eine andere Weise. Anstatt teure Markenprodukte zu kaufen, bevorzugen sie Nischenmarken, die Authentizität und soziale Verantwortung verkörpern. Eine Umfrage von Deloitte zeigt, dass 64 % der Gen Z bereit sind, mehr für nachhaltige Produkte zu bezahlen.

Die Auswirkungen auf Unternehmen

Für den Einzelhandel bedeutet dies eine drastische Veränderung der Marketingstrategien. Unternehmen müssen nicht nur online präsent sein, sondern auch aktiv und authentisch mit ihrer Zielgruppe interagieren. Die positiven Auswirkungen? Marken, die es schaffen, eine echte Verbindung zur Generation Z herzustellen, können loyale Kunden gewinnen, die ihre Produkte online bewerben und weiterempfehlen. Denken Sie an Marken wie Glossier oder Gymshark, die es durch clevere Social-Media-Strategien geschafft haben, riesige Fangemeinden aufzubauen.

Auf der negativen Seite stehen traditionelle Unternehmen, die sich schwer tun, den digitalen Wandel mitzumachen. Wer nicht auf den Zug aufspringt, läuft Gefahr, von der Bildfläche zu verschwinden.

Ein Blick in die Zukunft

Was bedeutet das alles für die Zukunft des Handels und der Dienstleistungsbranche? Werden wir bald alle nur noch virtuell einkaufen und uns von Influencern beraten lassen? Vielleicht. Aber eines ist sicher: Die Generation Z wird die Spielregeln weiter verändern. Sie fordern Transparenz, Nachhaltigkeit und Authentizität. Und Unternehmen, die das bieten, haben die besten Chancen, in dieser neuen Ära erfolgreich zu sein.

Stellen Sie sich vor, Sie gehen in einen Laden und müssen zuerst ein Selfie machen, um Zugang zu den besten Angeboten zu bekommen. Klingt absurd? Für die Generation Z wäre das vielleicht nur ein weiterer Tag im Einkaufsparadies. Und mal ehrlich, vielleicht machen uns soziale Medien nicht alle zu Narzissten, aber sie haben definitiv unsere Art zu leben und zu konsumieren verändert.

Am Ende bleibt die Frage: Sind wir bereit, uns dieser digitalen Revolution, dem Wunsch nach Authentizität und Nachhaltigkeit anzuschließen, oder bleiben wir lieber in der guten alten Welt? Was denken Sie?

Unsere heutige Kolumnistin
Melanie Kleemann
Customer Ambassador | Experting für Omnichannel Retail Melanie Kleemann, internationale C-Level Executive, blickt auf mehr als zwei Jahrzehnte Führungserfahrung zurück. Auf nationaler und globaler Ebene leitete sie eine Vielzahl an Business Transformationen mit dem Fokus auf Customer Centricity, Digital und Omnichannel u.a. für IKEA, VORWERK und JC New Retail – Peek & Cloppenburg Group.
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Als Kind war ich fasziniert von magischen Welten, in denen Abenteuer und Zauberei Wirklichkeit wurden. Heute darf ich in einer Branche arbeiten, die genau das möglich macht: Freizeitparks und Erlebniswelten, in denen wir Gäste in fantastische Welten entführen. Wir schaffen Orte, an denen unvergessliche Momente entstehen. Der Markt wächst rasant, und jeden Tag entstehen neue Konzepte. Doch es gibt einen Punkt in der Customer Journey, der oft vernachlässigt wird: das Shoppingerlebnis.

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Zu oft bleibt der „Shop“ ein Nebenschauplatz – ein Bereich, den jemand „noch nebenbei“ managen soll. Mit schmalen Budgets und fehlender Professionalisierung wird hier Potenzial verschwendet. Dabei ist gerade der Shop das emotionale Finale der Customer Journey, das große Abschlussfeuerwerk, bei dem wir Gäste ein letztes Mal verzaubern und ihnen unvergessliche Erinnerungen mit auf den Weg geben könnten. Zudem könnte er einen erheblichen Beitrag zur Stabilität und Profitabilität unserer Attraktionen leisten – wenn wir bereit wären, in diese Magie zu investieren.
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