
Fazit
Das Geheimnis liegt in der Zonierung! Ein durchdachtes Storelayout kann also nicht nur die Orientierung unterstützen, sondern die gesamte Customer Journey durch eine unaufdringliche Wegeführung verbessern. Mit der richtigen Struktur auf der Fläche wird der Grundstein für ein kundenorientiertes und zufriedenstellendes Einkaufserlebnis geschaffen.
Key Takeaways
Visuelle Ankerpunkte: Große Grafiken als Landschaftsdarstellung dienen in diesem Beispiel nicht nur als visuelle und emotionalisierende Kommunikationsmittel, sondern lenken die Aufmerksamkeit gezielt auf ein Produkt und schaffen eine visuelle Orientierungshilfe. Zusätzlich stellen die großflächigen Formate eine Verbindung zum Outdoor-Charakter der Marke her und regen die Vorstellungskraft der Kunden an – Wünsche wecken!
Raumteiler: können strategisch eingesetzt werden, um den Raum zu unterteilen, Auflaufflächen und klare Abgrenzungen zu schaffen. Hier werden höhengestaffelte Podeste und gerahmte, hohe Glasvitrinen genutzt, um Produkte auf unterschiedlichen Ebenen zu präsentieren, raumbildende Zonen zu schaffen und die Produktauswahl übersichtlich strukturieren
Materialien: Die Verwendung von unterschiedlichen Materialien kann ebenfalls genutzt werden, um verschiedene Bereiche visuell zu trennen, Atmosphäre zu schaffen und Markenwerte zu kommunizieren. Skandinavisches Möbeldesign stellt einen Bezug zur lokalen Verbundenheit und nordischen Charakter der Marke her. Beton und Rindenmulch werden genutzt, um die Warenpräsentation und Produktkommunikation visuell zu unterstützen; blaue Fliesen werden genutzt, um an das Wasser der Elbe und Nordsee zu erinnern
Thematische Warengruppen: Gezielt platzierte Präsentationswände und -Inseln können den Kundenfluss lenken und die Fläche in sinnvolle Abschnitte gliedern. Räder mit ähnlichen Merkmalen oder Verwendungszwecken werden in diesem Beispiel in einem zusammenhängenden Kontext präsentiert, um dem Kunden einen besseren Vergleich und eine einfachere Entscheidung zu ermöglichen

