Fazit:
Zusammengefasst, wenn du was hervorheben willst, dann mach es richtig. Ganz nach dem Motto – nicht kleckern, sondern klotzen! Hier ist Mut und Ideenreichtum angesagt.
Doch worauf kommt es bei solchen visuellen Highlights eigentlich an? Lasst es uns anhand des Beispiels dieser Ecke im Pariser L’Occitane Store analysieren:
1 Platzierung:
Die Fläche ist strategisch klug aufgebaut – in der Nähe des Eingangs in einer der Hauptsichtachsen. Außerdem ist sie direkt vor einer Wand platziert, sodass man sofort auf sie zuläuft.
2 Wow-Effekt:
Dekopoints sind so gestaltet, dass sie sofort ins Auge fallen. Dies kann durch auffällige Farben, große Kommunikationsflächen, Beleuchtung, spezielle Displays und andere dekorative Elemente erreicht werden. In diesem Fall kann man die Fläche gar nicht übersehen, weil die übergroßen Kunstblumen direkt ins Auge fallen. ODER sie sind in einem sehr wuseligen Umfeld auffällig ruhig und reduziert gestaltet. Der Kontrast macht den Unterschied.
3 Themen & Saisonales:
Häufig sind diese Flächen thematisch gestaltet, um saisonale Produkte, Feiertage oder spezielle Kampagnen zu unterstützen.
4 Produktpräsentation:
Im Mittelpunkt steht die Präsentation von Produkten. Hier kann durch eine entsprechende Gestaltung und Kommunikation die Interaktion mit dem Produkt erhöht werden. In diesem Fall lassen sich die Produkte testen und ein Screen mit Kampagnen-Content soll zusätzlich inspirieren. Wenn man jetzt noch zukünftig eine Schnittstelle zum Online oder sogar eine E-Mail-Generierungsmöglichkeit schafft, verknüpft man Off- mit Online geschickt.