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Retail Hack – Wie hole ich alles, was geht aus dem Store raus?

Die berühmte Betriebsblindheit– und sie kostet Umsatz.
Wenn wir täglich im eigenen Laden stehen, sehen wir irgendwann vieles nicht mehr. Aber du kannst selbst aktiv werden. Hier kommen sieben einfache Hacks, wie du deinen Store mit frischem Blick analysierst:

Fazit

Ein Store-Check schärft den Blick und kann zum echten Umsatz-Booster werden.

7 Retail-Hacks für deinen Store-Check

  1. Von außen starten: Stell dich 10 Meter entfernt vor deinen Laden. An die Fußgängerkreuzung und die Fahrbahn. Was fällt dir ins Auge? Was sieht tatsächlich der Passant? Und was sollte er eigentlich sehen?
  2. Check dein Schaufenster: Ist es aktuell, sauber, stimmig und hell? Oder vollgestellt und austauschbar? Aber am wichtigsten ist, dass es ein Eye-Catcher mit Fernwirkung ist, der sich von seiner Umgebung deutlich abhebt.
  3. Tritt über die Schwelle: Wie fühlt sich der erste Schritt in den Laden an? Laut? Leer? Einladend oder chaotisch? Was soll der berühmte erste Eindruck sein, den Du hinterlassen möchtest, und frage Dich, wodurch wird er vermittelt?
  4. Mach den Kundenlauf: Der Kunde bewegt sich wie Wasser durch die Landschaft, er läuft da lang, wo der meiste Platz ist. Aber hältst Du die Gangbreiten ein? Wo geht er lang, wo bleibt er stehen und wo geht er gar nicht mehr hin? Analysiere die kalte und die warme Fläche. Verfolge mit dem Bleistift auf dem Grundriss die Laufrichtungen und mach ein Kreuzchen an den Stellen, wo er stehen bleibt. So findest du auf einfache und kostengünstige Weise die hochfrequentierten Flächen und Stellen raus und erkennst, wie viele m² Verkaufsfläche ungenutzt sind.
  5. Dreh das Produkt ins Licht: Das Wichtigste ist dein Sortiment und das solltest du zeigen. Stell Dir vor, Dein Kunde ist ein Hase und frage Dich, welche Möhre Du wie und wo platzieren solltest. Gibt es Highlights im Sortiment, die besser herausgestellt werden können? Hast Du Sortimente, die Dein Mitbewerber nicht hat? Bist Du in irgendetwas richtig gut und sieht der Kunde das? Dann zeig es, und zwar deutlich, groß und stolz.
  6. Such den Service-Moment: Selten redet man gerne über sich selbst, aber geh mal in Dich, ist sofort erkennbar, dass du Service großschreibst? Gibt es Dich schon lange, seid Ihr eine Familie oder ein fest bestehendes Team? Lieferst Du nach Hause? Erreicht man Dich über WhatsApp? Alles das ist nicht selbstverständlich, zeig es! Am besten an der Kasse und auf der Eingangstüre.
  7. Mach das Unsichtbare sichtbar: Gibt’s Bereiche, die du nie beachtest – dunkle Ecken, tote Pflanzen, leere Haken? Sei Dir bewusst, dass Deine Kunden mehr sehen, als Du denkst. Ein kleiner Architekten-Trick hilft Dir, Deine Fläche richtig wahrzunehmen. Mache ein Foto, schick es deinen Freunden, Partnern, Vertrauten, frage sie: „Was siehst Du auf dem Bild und welchen Eindruck vermittelt es Dir?“ Du wirst staunen, welches Feedback Du erhältst!
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