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24. November 2020 | Schwerpunkt Innovationskonzepte

Wie Bahn fahren zum Erlebnis wird

Head of Ideastrain | Deutsche Bahn AG

Wie wäre es, wenn Züge und Bahnfahrten die Menschen ähnlich emotionalisieren und begeistern wie mancher PKW seine Fahrer? Wie wäre es, wenn Menschen während ihrer Bahnfahrt unglaublich viele Dinge tun können, die sie schon immer tun wollten? Wie wäre es, wenn Züge mit neuen Services den Alltag der Menschen vereinfachen, eine Wohlfühlatmosphäre vermitteln und dafür sorgen, dass Familien mehr Zeit zusammen verbringen können? Wir müssen jetzt umdenken, um mit begeisternden Zügen die Lebensqualität von Millionen von Menschen zu steigern und Klimaschutz nachhaltig zu stärken. Nur mit neuen, innovativen Konzepten können wir genau das schaffen. Denn mit den Zügen der Zukunft wollen Sie gar kein Auto mehr besitzen.

Züge, die begeistern

Unsere Gesellschaft steht vor vielfältigen Herausforderungen – ganz unabhängig von der Corona-Pandemie. Von herausragender Bedeutung wird es sein, unseren Planeten, unser Ökosystem, für künftige Generationen lebenswert zu gestalten. Unsere gesellschaftliche Aufgabe besteht u. a. darin, durch klimafreundliche Mobilität einen substanziellen Beitrag zur Reduktion von klimaschädlichen CO2-Gasen zu leisten. Viele Metropolen stehen bereits heute vor einem Verkehrskollaps mit allen negativen Folgen für die Feinstaubbelastung in den Städten, für die Lebensqualität der Menschen und unser Klima. Zeit zum Umdenken! Eine neue, klimafreundliche Mobilität muss die Menschen begeistern und sie zum Umstieg vom PKW auf den Radverkehr oder den öffentlichen Personennahverkehr bewegen.

Der Zug der Zukunft, ein individuelles Erlebnis

Der Zug der Zukunft muss als Kernprodukt des öffentlichen Personennahverkehrs vieles mitbringen. Die Bahnen müssen zunächst kontinuierlich mehr Reisende befördern, denn die Fahrgastzahlen werden in den Jahren nach der Corona-Pandemie stetig steigen. Vor allem aber müssen Züge so gestaltet werden, dass sich ihre Nutzer an Bord rundum wohlfühlen und dabei die Reisezeit als Ich-Zeit – also individuell für sich – nutzen können. Dazu müssen die Fahrgasträume in den Zügen der Zukunft revolutioniert werden! Es geht nicht allein um komfortablere Sitze, um mehr Sitzmöglichkeiten und Beinfreiheit. Es geht um radikal neue Services, um herausragendes Design zum Wohlfühlen und darum, den Lebensalltag der Menschen zu erleichtern. Dazu zählen sowohl Working-Areas für Pendler, in denen sie beispielsweise funktional an Arbeitstheken arbeiten können, als auch Einzelabteile, in denen Reisende mit Privatsphäre entspannen oder arbeiten und dazu vertrauliche virtuelle Meetings abhalten können. Wie wäre es damit, kommunikative Orte für einen gemeinsamen Austausch zu schaffen? Das geht z. B. durch Snack-Theken, an denen Pendler frühstücken und Zeitung lesen können, sich zugleich aber auch untereinander austauschen können. Dazu gibt es immer die aktuellsten Nachrichten, Sportevents und vieles mehr auf digitalen Großbildschirmen. Für Schüler, Studenten und Familien könnten Loungekonzepte entstehen, die eine gemeinsame Reise ermöglichen und zugleich die Kapazitäten an Bord der Züge erhöhen. Für Reisende, die sich im Zug ausruhen und entspannen möchten, gibt es spezielle Noise-Cancelling-Sessel mit hochgezogenen Seitenwänden. Power-Napping-Kapseln, Entertainment-Areas zum Online-Shoppen und ein Sportstudio runden das Serviceangebot ab. So können Pendler während der Reise ihrer Sportroutine nachgehen, damit ihnen nach ihrer Ankunft mehr Freizeit für ihre Familien zur Verfügung steht. Digitale Entertainment-Inhalte, die auf die einzelnen Reisenden abgestimmt sind, komplettieren das Angebot. Darüber hinaus wird das optische Erscheinungsbild des Zuges von hochwertigen und nachhaltig produzierten Materialien abgerundet. Viele Fahrgäste würden sich diese Services sicher auch etwas kosten lassen, sodass daraus auch neue Einnahmequellen entstünden.

Züge als Garant für Lebensqualität und Klimaschutz

Die Zukunft unserer globalen Welt hängt maßgeblich von der erfolgreichen Bewältigung der Klimakrise in den kommenden Jahrzehnten ab. Dafür müssen wir jetzt die Zeichen der Zeit neu stellen. Investitionen in begeisternde und empathische Züge mit neuen Services können einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende leisten und damit die allgemeine Lebensqualität sowie den Klimaschutz fördern. Vision oder bald schon Realität? Was meinen Sie?

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Na, fühlen Sie sich ertappt. Kein Wunder, das geht wohl den meisten so und es gibt ja auch eine Menge wonach man sich zurücksehnen kann.
Nehmen wir mal das Thema Mitarbeiter, oh sorry, Mitarbeitende, ich war doch gerade wieder einen Moment im Früher.
Man hatte als Arbeitgeber die Möglichkeit aus einer Vielzahl von Bewerbungen auszuwählen, man konnte in gewissem Rahmen Ansprüche stellen und sogar über wesentliche Punkte der künftigen Zusammenarbeit verhandeln. Aus heutiger Arbeitgebersicht das reinste Schlaraffenland.
Aber, es gibt wie immer im Leben zwei Seiten. Wer sich vor etwa 30 Jahren selbst beworben hat musste Gas geben, auch mit gutem Ausbildungsabschluss und klarem Fokus auf das was man beruflich erreichen möchte, waren die Hürden hoch den Traumjob zu ergattern. Eine Vielzahl von Konkurrenten machte einem das Leben schwer, oft wurden Kompromisse eingegangen, um beruflich erst einmal Fuß zu fassen. Das war einmal.

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Ich will nichts mehr davon hören! Mag darüber nicht mehr reden! Von 2023. Diesem Totengräberjahr der guten Stimmung bei den Konsumenten und den diese versorgenden Händlern gleichermaßen. Da wollten wir doch alle nach
den so sonderbar hinter Masken versteckten Gesichtern der schon sehr speziellen Jahre 2020-2022 solide in 2023 durchstarten. Wollten speziell im Handel die wiederkehrenden Massen an Kunden in unseren Läden begrüßen,egal ob als digitale Shopper oder von manchen noch viel dringender erhofft als Kunden aus Fleisch und Blut in den zunehmend verwaisten Läden der
Innenstädte. Nach dem Lieferkettendebakel zuvor waren zumindest die Produkte allesamt wieder da, Social Media war in der Breite als neuer Kommunikationskanal zum Kunden hin entdeckt worden und mit staatlichen Geldern aus dem kollektiven Säckel wurden sogar die Vinylböden der nochmal-
gerade-eben-so geretteten Kaufhaus-Dinos gewienert. Dann kam 2023.
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Rückblick 2023

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Und jetzt? Keiner weiß so recht, was sich mit dem Rest im Glas anfangen lässt. Wegkippen oder runterkippen? Und dann?

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